Begriffsdefinition

"Was sind Meridiane?

Meridiane sind unterschiedliche Aspekte unserer Lebenskraft. Sie sind Ausdruck des in uns angelegten Potentials und somit Ausdruck unserer Vitalität. Vitalität könnte als die Summe unserer Selbstregulierungsmechanismen gesehen werden. In der Interaktion zwischen Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung zeigt sich die Lebensbewegung. Jede Disharmonie ist Ausdruck des Lebens nach Harmonie. Es ist der jeweils individuelle Versuch auf Stagnation zu reagieren. Vitalität bedeutet auch innovative Wege in der Selbstregulation zu entwickeln. Meridiane können als ein Werkzeug dieser notwenigen Bewegung (Erneuerung) gesehen werden. Sie sind Teil dieser Bewegung, die Lebenskraft drückt sich durch sie aus, sie sind das Leben.
Man kann sie auch als Wesensanteil unserer Seele verstehen, die unterschiedliche Charaktere und Fähigkeiten mitbringen. Diese Wesenskräfte entsprechen einem unendlichen Potential in uns, das es zu entdecken und pflegen gilt.
Geflechtartig wie die Arterien und Nerven, durchziehen die Meridiane den Körper. Sie existieren nicht in materieller Form, sondern über ihre energetische Funktion. Das ist nichts Aussergewöhnliches, viele Regelkreise des menschlichen Organismus treten erst über ihre Funktion in Erscheinung. Wird seine Funktion benötigt, tritt er in Kraft ("Meridian on demand")." (Die 12 Meridiane nach Masunaga, Christine Reder)

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